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Ein Reisebericht auf dem Weg
in die Selbstorganisation
Text: Anne Spiegelhof
Unsere The Loop Approach® Fellows Hendric Mostert und Christine Oymann haben die Kreativ-Agentur I LIKE VISUALS auf ihrem Weg in die Selbstorganisation begleitet.
Wirksame Zusammenarbeit
Zeitgemäße Führung
New Work, Rio, Tokio

Kreativität hat viele Ausdrucksformen. In diesem Jahr haben wir bei I LIKE VISUALS im Selbstversuch erlebt, dass sich Kreativität nicht nur inhaltlich in der Art unserer Arbeit, sondern auch in der Art, wie wir miteinander arbeiten, ausleben lässt. Was haben wir gemacht? Wir haben uns weiter auf die Reise in Richtung New Work begeben. Angeführt von zwei wunderbaren Coaches und einer klaren Wegbeschreibung: dem „Loop-Approach“. Zieht euch warm an, sorgt für ausreichend Proviant – die Reise wird steinig, bergig und stürmisch, doch steter Rückenwind ist gewiss und ihr werdet mit einem tollem Ausblick belohnt.

Ninjas und Kraken bei I LIKE VISUALS

Wer die Reise gehen will, muss sich damit wohlfühlen, dass mit klassischen Strukturen, Hierarchien und vollumfänglicher Geschäftsführer:innenverantwortung gebrochen wird. Für die Zusammenarbeit im Team gibt es bei uns jetzt Rollen: die Netzwerkkrake, die Contentschleuder, die Superillu und natürlich der Loop-Ninja. Die Teamkolleg:innen in ihren festen Rollen tragen für ihre Bereiche die Verantwortung und treffen Entscheidungen, frei nach dem Motto: das Argument entscheidet, nicht die Geschäftsleitung. Geschäftsführer:in ist ohnehin keine Rolle mehr bei uns.

Das schnellste Meeting der Welt

Auf unserer Reise mussten wir auch das große Meer der Meetings überqueren. Vielleicht standest auch du mit deinem Team schon diesen Herausforderungen gegenüber: zu viele und zu lange Meetings, zu großes Team, keine klare Zielsetzung, keine Agenda und kein klare Verantwortlichkeit? Wir kannten das nur zu gut! Inzwischen nutzen wir verstärkt das Sync-Meeting, wie man sagt, das schnellste Meetingformat der Welt. Neben Check-in und Check-out, gibt es dabei einen Spannungsspeicher, der immer erst am Ende des Meetings geleert wird. Denn ist die Diskussion erstmal im Gange, ist sie im Gange. Aufgetretene Probleme am Ende zu lösen hat dahingehend viel bewirkt. Das klassische Zeitfenster von 1 Stunde pro Meeting wurde gegen kurze Fokusmeetings in kleinen Gruppen eingetauscht. Mit einem analogen Time-Timer wird die Zeit festgelegt und überwacht, sehr simpel und doch sehr effektiv!

Fazit

Es ist eine Reise, die sich in ein paar Worten nicht beschreiben lässt, sondern die man selber gehen muss. Dabei ist es egal, wie groß das Team ist oder wie umfangreich man transformieren möchte. Es ist ein Framework, der alle Bereiche der Zusammenarbeit berührt, sich aber dem Tempo deines Teams anpasst und bewahrt, was bei euch schon gut funktioniert.

Glückliche Kund*innen

Wir sind in jedem Fall sehr glücklich uns auf diese Reise eingelassen zu haben und freuen uns über die neugewonnene Zeit, klarere Prozesse und Verantwortlichkeiten, schnellere Lösung von Spannungen und mehr Spaß an der Zusammenarbeit.

Du möchtest mehr über unsere Reise erfahren oder herausfinden, was man unter: Popcornprinzip, Purpose, Safe-enough-to-try, Governance-Meeting, 4 Spaces oder dem Advice-Prozess versteht? Wir erzählen dir sehr gern mehr darüber oder du wendest dich an unsere Coaches Hendric Mostert und Christine Oymann, die sich sehr über weitere Mitreisende freuen.

Check!

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Dieser Reisebericht wurde von Anne Spiegelhof verfasst und zunächst im I LIKE VISUALS Blog veröffentlicht. Wir bedanken uns herzlich für die Zur­ver­fü­gung­stel­lung der Inhalte.

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